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Gutes Onboarding – da sollten Sie beachten!

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Zum Thema Onboarding gibt es mittlerweile schon einige Empfehlungen. Viele Unternehmen tun sich dennoch schwer, diese in die Tat umzusetzen. Was bedeutet der Prozess für mich als Unternehmer:in? Was muss ich beim Onboardig beachten? Wen muss ich für die erfolgreiche Umsetzung miteinbeziehen?

Viele Führungskräfte sehen die Verantwortung allein bei sich und dem jeweiligen Bereich, der Zuwachs bekommt. Das ist aber nicht der Fall. Für ein gutes Onboarding ist mehr notwendig. Zudem ist es wichtig, mehrere Akteure in den Prozess zu integrieren. Denn ein (erfolgreiches!) Onboarding-Konzept punktet durch seine Ganzheitlichkeit. Nur so erreicht man das Ziel: Bewerber:innen vom ersten Moment an überzeugen und den Grundstein für eine langjährige gemeinsame Arbeit legen.

Erfahren Sie im Folgenden, welche Akteure Sie unbedingt miteinbeziehen sollten.

Die Überlegung lässt sich ganz einfach am Weg von potenziellen neuen Mitarbeitenden zeigen, den diese von der Bewerbung bis hin zur ersten Arbeitswoche gehen. Das Onboarding knüpft an die Candidate Journey an, die alle Berührungspunkte der Bewerbenden mit dem Unternehmen beschreibt. Berührungspunkte können z.B. der Internetauftritt, das erste Telefonat oder die Stellenanzeige selbst sein. Ist die Bewerbung in die Wege geleitet, beginnt der Prozess des Onboardings.

1. Personalabteilung

Die ersten Akteur:innen sind die Beschäftigten der Personalabteilung. Dort geht die Bewerbung ein und wird bearbeitet. Dabei beginnt der erste Schritt: Der Empfang der Bewerbung sollte freundlich bestätigt werden, um den Bewerbenden direkt ein positives Gefühl zu vermitteln. Dabei sollte auch unbedingt mitgeteilt werden, wie lange mit einer Antwort zu rechnen ist. Die Bewerbenden können sich direkt auf die Wartezeit einstellen und sind nicht enttäuscht.

2. Vorgesetzte

Im Prozess geht es mit dem Vorstellungsgespräch weiter. Dabei erhalten Bewerbende einen persönlichen Eindruck vom Unternehmen und von den Vorgesetzten. Im besten Fall werden sie zudem von der zuständigen Personalabteilung empfangen. Für die Bewerbenden ist das eine schöne Geste, da sie bereits vor dem Gespräch mit ihnen in Kontakt standen.

3. Kolleg:innen

Neben den Vorgesetzten ist es auch wichtig, zukünftigte Kolleg:innen miteinzubeziehen. So haben Bewerbende direkt einen persönlichen Eindruck des (Fach-) Bereichs, dem sie angehören werden.

4. Fachliche Ansprechperson

Fällt das Vorstellungsgespräch für beide Seiten positiv aus, steht bald der erste Arbeitstag an. Neben Vorgesetzten, Personalabteilung und Kolleg:innen werden hier weitere Akteur:innen wichtig. Vor Ort und auch virtuell sollten neue Beschäftigte eine fachliche Ansprechperson haben. Abteilungen mit Schlüsselfunktionen, wie z.B. das Sekretariat, sollten ebenso bekannt sein und die neuen Kolleg:innen persönlich begrüßen.

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5. Ansprechperson zur sozialen Integration

Eine weitere Möglichkeit, für einen positiven Eindruck bei potenziellen Mitarbeitenden zu sorgen, ist ein Patensystem. Dabei wird neuen Mitarbeitenden eine Ansprechperson (z.B. Pate oder Patin) für informelle Fragen zur Seite gestellt. Ganz nebenbei wird hier auch noch der abteilungsübergreifende Austausch gefördert.

Einzelheiten zu den Phasen eines Onboarding-Prozesses erhalten Sie in unserem Schnelleinstieg – Professionelles Onboarding (nächster Termin am 13.04.2021, 13:00 – 14:00 Uhr).

Ihr individuelles Onboarding-Konzept können Sie gemeinsam mit uns im Workshop Professionelles Onboarding – Wie Sie neue Beschäftigte langfristig an Ihr Unternehmen binden (nächster Termin am 20.04.2021, 8:30 – 16:30 Uhr) erstellen.


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